Am Tag danach,

also nach dem Schicksalstag Deutschlands, dem Wahl-Sonntag im September 2017, erwachte ich in bester Stimmung.

Das lag nicht in erster Linie an dem anhaltend schönen Spätsommerwetter, auch nicht einmal an der Erinnerung an das am Abend zuvor bekanntgegebene Wahlergebnis, sondern weil Frank Eckardt aus dem fernen Kanada mir mitgeteilt hatte:

DU machst das richtig, Hartmut.

Und Frank Jordan, alias Monika Hausammann, oder umgekehrt, aus der nahen Schweiz, bedankte sich mit warmen, von Herzen kommenden Worten für die Platzierung ihrer letzten Blogeinträge in meinem Blog. Und dass es sie erröten lasse, ihre Texte neben einem des großen Sprachvirtuosen Michael Klonovsky zu sehen.

Wenn schöne Frauen erröten ist das für mich, als wenn die Morgensonne ihre ersten Strahlen über den Berghügel sendet. Jedenfalls halte ich das Erröten lassen können holder Maiden für mein größtes und schönstes Talent.

Schnell tippe ich daher meinen Tagesbericht zu Ende und füge ihn hier ein:

Der Schicksalstag der Deutschen.

wie ich ihn erlebte

und genoß.

Viel Vergnügen !

HA

PS:

Am Abend kredenzte ich, während der Fernseher die unerschütterlich selbstgefällige Visage der Ewigkeitskanzlerin zeigte, meinen zwei linken (rot-grün-violetten) Freunden, die zu meiner Überraschung und Freude in letzter Minute doch die AfD gewählt hatten, ein leckeres Arme-Leute-Essen: Pellkartoffeln mit Bibiliskäs.

Gewiß ein gutes Omen. Nämlich, dass man trotz voranschreitender Verarmung auf lukullische Genüsse sicher nicht so schnell wird verzichten müssen. Wenn man weiß, worauf es ankommt.